Montag, 20. März 2017

Hinweis! Wikipedia - Sektenmitglieder betreiben Extrem-Mobbing in Zusammenarbeit mit Mentoren u. Administratoren - Rufmord Kampagne durch Benutzer:Schmitty/Schmittinger/Agathenon/Alnilam | Aktuelle Presse Wikimedia DE 03/2017




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 "Benutzer:" oder "User:" 
 
So speist man hier unsere Relevanz-Freaks ab.
 
  Ein Titel für die Ewigkeit 
Made in USA 
(WMF)
 
 
"Dr." oder "Dr.med." oder "Prof. Dr. med von Schmitty" hätte die deutschsprachige Sektenpedia
eher befürwortet, aber vielleicht kommt das irgendwann. Mehr Einsatz, Leidenschaft, Radikalität, mehr Rufschändereien in Zukunft und mehr ausnutzen lassen von "denen da oben" -
Dann wird es vielleicht mal was mit der staatl. Anerkennung

 Dieser Papa-Schlumpf von Wiki Jimbo redet schon von "Weltkulturerbe"
 
Wikipedia - Die Mobbing-Geisterbahn.  
Relevant oder Nicht-Relevant - das ist hier die Frage.
 
Steigen Sie ein. Bitte spenden Sie vorher noch eine Kleinigkeit.
You are welcome.




Vielleicht der beste Artikel auf alle Ewigkeit...

Benutzer:Schmitty auch abgestürzt - Nun irrelevant.
 Der Lösch-Lexikonpu** trauert um seinen Sektenführer

 

99% aller Deutschen sind irrelevant

99% aller Deutschen sind irrelevant. Und werden es auch immer bleiben. Jedenfalls nach den Relevanzkriterien der deutschen Wikipedia. Das wird in der Wikipedia mit einem hürdenspringenden Hauskaninchen illustriert, mit der Bildunterschrift: “Für über 99 % der Bevölkerung unüberwindbar: Die Relevanzhürde.”
Vermutlich sind es sogar mehr als 99,9%, ginge es nach den Relevanzkriterien.
Außerdem sind auch 99% aller Unternehmen, Vereine, Organisationen, Schulen, Kulturerzeugnisse und Produkte irrelevant. Aus Sicht der Wikipedia jedenfalls.

Die deutschen Relevanzkriterien

In der deutschen Wikipedia ist nur das relevant, wovon nachgewiesen werden kann, dass es auch außerhalb des Internets irgendwie berühmt oder wichtig ist oder irgendwann einmal bedeutend war, alles andere muss damit rechnen, jederzeit gelöscht zu werden, unabhängig von der Qualität des Artikels, oder ob es Millionen Menschen außerhalb der Wikipedia für relevant halten. Doch auch was die Relevanzkriterien erfüllt, kann jederzeit für irrelevant erklärt werden, wenn sich ein entsprechender Mob in der Wikipedia zusammenfindet, wie viele Beispiele zeigen.
Theoretisch wird die Relevanz von Personen festgemacht an der Nennung in biographischen Nachschlagewerken, Medienberichten, Orden, Preisen oder der Namensgeberschaft für Straßen. Es gilt aber auch die namentliche Nennung im Verfassungsschutzbericht. Oder in einer hundert Jahre alten Enzyklopädie.
Bei Medienberichten gilt in der Praxis offenbar: Erwähnungen im Internet sind für die Relevanz weniger bedeutend als in allen anderen Medien. Blogs und Webseiten von Unternehmen zählen praktisch gar nicht, sie sind grundsätzlich bis zum Beweis des Gegenteils irrelevant, und nur im Internet ausgestrahlte Audio- oder Videosendungen werden ebenso nicht ernstgenommen. Zehn Millionen Videoabrufe und ein paar tausend Videos auf Youtube über eine Person zählen gar nichts, wie das Beispiel “Techno Viking” zeigt. Hundert Zuschauer auf einem obskuren Kabel- oder Satellitensender dagegen können ausreichen, um Relevanz zu begründen.
Volksvertreter sind erst ab einem Landtagsabgeordneten aufwärts relevant, auf kommunaler Ebene nur Bürgermeister größerer Kommunen und Landräte. Wer sich sein Leben lang in einem Kommunalparlament den Hintern aufreißt, ist irrelevant. Für die meisten Deutschen dürften aber auch fast alle Landtags- und Bundestagsabgeordneten irrelevant sein – wer außerhalb des Politikbetriebs kennt schon mehr als die Namen von zehn einfachen Bundestagsabgeordneten, geschweige denn von Landtagsabgeordneten aus einem anderen Bundesland.
Als Religionsstifter sollte man 200.000 Anhänger haben, um für die deutsche Wikipedia relevant zu sein, als Katholik genügt es, selig- oder heiliggesprochen zu sein. Normale Priester sind irrelevant. Religiöse Gruppen sind relevant, wenn sie der katholischen Kirche angehören und anerkannt sind, egal ob sie nur 20 Mitglieder haben. Nichtkatholische religiöse Gruppen brauchen aber 200.000 Mitglieder, um relevant zu sein.
Als Wissenschaftler reicht eine Professur für die Relevanz, aber keine Juniorprofessur. Juniorprofessoren sind irrelevant. Nichtprofessoren können Relevanz erlangen, wenn sie einen anerkannten Wissenschaftspreis bekommen, eine Hochschule leiten, international anerkannt oder Namensgeber für Spezies oder Naturgesetze sind.
Fast alle Forschungsprojekte aber sind irrelevant, es sein denn, sie dauern über 10 Jahre oder haben uns so etwas wie die Atombombe oder die Mondlandung beschert.
Die meisten Schulen sind ebenfalls irrelevant, es sei denn, die Geschwister Scholl haben da Flugblätter verteilt oder es ist dort irgendetwas anderes Besonderes passiert.
Alltagsgegenstände sind grundsätzlich irrelevant, außer, sie sind relevant.
Bundesbehörden sind grundsätzlich relevant. Behörden von Bundesländern nicht.
Studentenverbindungen sind in der Regel nicht relevant.
Vereine, Verbände und Bürgerinitiativen sind immerhin dann relevant, wenn sie entweder besonders medial in Erscheinung getreten sind, oder “signifikante” Mitgliederzahlen haben, oder überregional oder besonders traditionsreich sind.
Sportvereine sind in der Regel nur relevant, wenn sie eine Profimannschaft in der höchsten Spielklasse haben, außer, es handelt sich um deutsche Fußballvereine. Diese sind bis auf die Regionalligen runter relevant, auch die Gauligisten der Spielzeit 1944/45, die nach wenigen Spieltagen zum Erliegen kam. Tausende heutiger Amateurvereine mit Millionen von Sportlern dagegen sind irrelevant.
Unternehmen sind grundsätzlich irrelevant, es sei denn, sie sind groß genug: 1000 Vollzeitmitarbeiter oder 20 Niederlassungen oder 100 Millionen Euro Umsatz. Ach ja, in Ausnahmen kann auch noch eine “marktbeherrschende Stellung” oder “innovative Vorreiterrolle” eine Relevanz begründen. Staatsauftrag geht auch: Monopolisten, Stadtwerke und ähnliches sind immer relevant.
Ebenso wie Banken – die sind auch immer relevant.
Kraftfahrzeughersteller sind relevant, wenn sie ihre Produkte selbst vermarkten.
Krankenhäuser sind grundsätzlich irrelevant, es sei denn, sie haben besondere Bedeutung. Krankenkassen dagegen sind grundsätzlich relevant.
Musikalben sind in Deutschland grundsätzlich irrelevant, auch die von relevanten Musikern.
Messen sind grundsätzlich irrelevant, es sein denn, sie sind groß. (50.000 Besucher oder 1000 Aussteller)
Verlage sind grundsätzlich irrelevant, es sei denn, sie haben genug relevante Bücher rausgebracht.
Rundfunksender dagegen sind grundsätzlich relevant, wenn sie terrestrisch, über Kabel oder Satellit ausgestrahlt werden. Internetsender sind genauso relevant wie eine normale Website – in der Regel also gar nicht.
Fernsehserien sind relevant, wenn sie mindestens 12 Teile haben und wöchentlich ausgestrahlt werden, Daily Soaps brauchen 32 Teile, um relevant zu sein.
Weingüter sind relevant, wenn sie prämiert sind.
Berufsfeuerwehren sind relevant, freiwillige Feuerwehren nicht.
Geographische Objekte wie Berge, Hügel, Gewässer, Inseln, Landschaften, und Siedlungen (Städte, Dörfer, Weiler, Ortsteile) sind grundsätzlich relevant, immerhin. Das hindert aber niemanden an einem erfolgreichen Löschantrag.
Filme sind nur relevant, wenn sie im Kino, auf einem Filmfestival, auf DVD oder im Fernsehen veröffentlicht wurden. Internet gilt auch hier nicht.
Mobiltelefone sind relevant, wenn es sich um Massenware handelt oder um eine besondere Innovation.
Zeitungen sind nur relevant, wenn sie eine Vollredaktion oder eine Auflage von 50.000 Exemplaren haben.
Dafür ist jedes gebaute Flugzeugmuster relevant, unter Umständen auch nicht gebaute Flugzeugmuster. Alle offiziellen Fluggesellschaften und alle offiziellen Flugplätze sind auch relevant, selbst wenn es sich nur um eine Wiese handelt.
Lokomotivbaureihen sind relevant, Bahnhöfe und Zuglinien sind irrelevant.
Handelsschiffe sind nur als Bauserienartikel relevant. Kriegsschiffe sind grundsätzlich relevant.

Das vordigitale Menschen- und Gesellschaftbild der Wikipedianer

So viel zum kurzen Streifzug durch die Relevanzkriterien der deutschen Wikipedia. Ein gut gemeinter, aber ziemlich armseliger Versuch, Regeln aufzustellen, mit denen die Menschen und die Welt in relevant und irrelevant aufgeteilt werden sollen.
Wie man an dem kurzen Exkurs sehen kann, sind die Kriterien an vielen Stellen willkürlich gesetzt und realitätsfern, etwa die Schwellwerte für die Relevanz von Unternehmen. Und dass Krankenkassen relevanter als Krankenhäuser und Berufsfeuerwehren relevanter als freiwillige Feuerwehren sein sollen, ist einfach nur pervers und menschenverachtend.
Man könnte glatt den Eindruck bekommen, dass die Wikipedia von pensionierten Beamten übernommen wurde. Vielleicht steckt aber auch in vielen Deutschen, die das hiesige Bildungssystem durchlaufen haben und von Beamten ausgebildet wurden, im Kern ein preußischer Beamter.
Obwohl die Wikipedia ein Internetphänomen ist, offenbart sie als Organisation insbesondere mit ihren Relevanzkriterien und ihrem Selbstverständnis ein vordigitales Menschen- und Gesellschaftsbild, das so in weiten Teilen der Bevölkerung längst keinen Bestand mehr hat.
Insbesondere ist die Geringschätzung bis hin zur Verachtung des Internets durch die Wikipedia äußerst bemerkenswert. Dem gegenüber steht eine Anbetung der alten Medien, die längst nicht mehr gerechtfertigt ist.
Hier zeigt sich vermutlich eine Art von Minderwertigkeitskomplex und der Wunsch, von den "Alten" ernstgenommen zu werden. Vielleicht haben auch viele Wikipedianer ein unausgesprochenes Problem damit, nach ihren eigenen Kriterien nicht "relevant" zu sein.
Die deutsche Wikipedia macht seit Jahren den Eindruck einer reaktionären, der Entwicklung der Informationsgesellschaft entgegenwirkenden Gemeinschaft, die sich immer mehr einigelt, wenig kritikfähig und vor allem nicht reformfähig ist. Sie entspricht jedenfalls in meiner Wahrnehmung keinesfalls den heiligen Prinzipien von Jimbo Wales.

Erklärtes Ziel der Wikipedia

Grundsätzlich ist das erklärte Ziel, "eine Enzyklopädie von bestmöglicher Qualität zu schaffen". Das Wort "Enzyklopädie" steht dabei für die Darstellung der Gesamtheit des Wissens.
Zitat aus dem WP-Artikel über Wissen: "Wissensgeschichtlich gibt es kein Wissen an und für sich, „sondern wird von Gesellschaften immer nur zur Bewältigung ihrer jeweiligen Realitäten hergestellt und angewandt.“
Und weiter: „Durch die Hervorhebung der Kontexte jeglicher Wissensproduktion lässt sich nicht mehr zwischen wahrem Wissen und falscher Meinung unterscheiden, da Überzeugungen, die in einem Kontext als Wissen gelten, in einem anderen als Unfug abgetan werden können, ohne dass sich letztgültig entscheiden ließe, welcher Kontext den ‚richtigen’ Standpunkt begründet.“
Wie möchte die Wikipedia nun diesem unmöglichen Ziel, in bestmöglicher Qualität die Gesamtheit des Wissen darzustellen, in der Praxis nahe kommen?
Zunächst durch offizielle Eingrenzung der Ziele. Darüber hinaus gibt es vielfältige inoffizielle Vorstellungen von Wikipedianern, was die Wikipedia alles nicht ist. Oberflächlich betrachtet sieht das für mich so aus, dass man eine "Gesamtheit des Wissens" dadurch definiert, indem jeder erst einmal auschließt, was ihm nicht passt.
Etwas positiver ausgedrückt: Es sollen Informationen über ausschließlich "bekannte" und "relevante" Sachverhalte gesammelt werden, und von einem "neutralen Standpunkt" aus dargestellt werden.
Wikipedia soll offenbar eine Sekundärquelle sein, die eigentlich keine Primärinformationen enthalten soll. Doch ist das sinnvoll und durchzuhalten? Muss man eine nützliche Information löschen, weil sie etwa von einem Augenzeugen, Beteiligten oder Sachverständigen direkt ins Wiki eingebracht wurde, statt sie zuvor anderswo zu veröffentlichen? Wäre es nicht sinnvoller, derartige Informationen einfach als solche zu kennzeichnen? Ich denke nicht, dass die Schreiber anderer Enzyklopädien für jeden Satz in der Lage sind, eine Quelle anzubringen. In der Regel findet man bei den meisten Begriffen in anderen Enzyklopädien ja überhaupt keine Quellenangaben.
Vielleicht ist die Wikipedia der unmöglichen Aufgabe, "eine Enzyklopädie von bestmöglicher Qualität zu schaffen", so einfach nicht gewachsen. Bei dem bestehenden linearen Wachstum rückt ein solches Ziel auch immer weiter in die Ferne. Und das liegt auch an der Organistion, der Technik und dem vorherrschenden Mindset der Wikipedianer. Ob die Gemeinschaft aber in der Lage ist, sich radikal zu reformieren, ist derzeit sehr fraglich. Da bedarf es vermutlich erst einer schweren Krise.

Inkludisten und Exkludisten

Die Exkludisten wollen den Wert und den Nutzen der Wikipedia steigern, indem sie auf Qualität und Ausschluss setzen. Sie wollen die Wikipedia im wahrsten Sinne zu einem exklusiven Gut machen.
Die Inkludisten wollen stattdessen durch möglichst viel Informationsfülle und Wachstum überzeugen. Masse statt Klasse, ist der Vorwurf.
Beide Gruppen von Wikipedianern wollen sicher nur das Beste für die Wikipedia, und engagieren sich mit hoher Intensität und großem Einsatz an Lebenszeit und Nerven für die Sache.
Und beide Gruppen haben anscheinend gute Argumente. Eine Enzyklopädie, die überwiegend nutzlosen Müll enthält, ist sicher nicht gut.
Eine Enzyklopädie aber, die ohne Not 99% der Realität als “irrelevant” ausschließt, läuft in einer sich dynamisch wandelnden Welt Gefahr, ebenfalls schnell irrelevant werden.
Argumentativ werden meiner Meinung nach auf beiden Seiten Strohmänner aufgebaut und so getan, als ob den Inkludisten die Qualität egal wäre, und die Exkludisten die Wikipedia klein halten wollen. Beides halte ich für eine unzutreffende Unterstellung.
Unter dem Strich betrachtet halte ich aber die Argumente der Exkludisten für nicht haltbar. Sie treffen nämlich nur dann zu, wenn man keine Phantasie und keinen Willen hat, die Frage der Relevanz anders als mit Löschung zu beantworten. Schließlich geht es nicht um Kinderpornographie. Oder nur ganz selten.
Es gäbe unzählige Möglichkeiten, das Qualitätsproblem auf andere Art zu lösen, etwa über eine Bewertung, Kategorisierung der Artikel durch die Nutzer und eine entsprechende Präsentation. Ansatzweise wird das ja auch praktiziert, wenn auch mit ziemlich archaischen Methoden.
Der totalitäre Löschansatz der Exkludisten ähnelt hingegen dem Versuch vieler Medienkonzerne im Internetzeitalter, die ”Werte” schaffen wollen, indem sie die digitale Allmende durch künstliche Verknappung mittels Monopolrechten bekämpfen. Die Exkludisten verhindern das Kopieren und Verbreiten bestimmter Informationen einfach durch Löschung.
Das Ganze ist auch kein rein deutsches Problem, die amerikanische Wikipedia hat sogar explizit Exkludisten– und Inkludistengemeinschaften organisiert, die sich quasi innerhalb der Wikipedia bekämpfen.
Wenn sich die Wikipedia-Gemeinde hier nicht zusammenrauft und eine konstruktive Lösung findet, die Qualität und Vielfalt sichert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie selbst irrelevant wird, auch wenn sie kaum Gefahr läuft, in absehbarer Zeit vollständig zu verschwinden.
Doch es gibt viele Beispiele, wie ehemalige Pfeiler des Internets auf die hinteren Plätze zurückgedrängt wurden, etwa das "Usenet" oder IRC, die zwar noch immer leben, aber von weniger als 1% der Internetuser genutzt werden.
So kann es auch der Wikipedia ergehen. Google etwa könnte etwas mit besserem User-Interface herausbringen, das sich die bisherigen Artikel einverleibt, mit anderen Informationen kombiniert und den Leuten, die mitarbeiten, auch noch materielle Anreize bietet. Oder einer der vielen “Wikipedia-Klone”, auf die so herabgesehen wird, startet plötzlich durch. Einige der "Klone" bieten nämlich durchaus echten Mehrwert.

Wachstumsquote rückläufig

Im Prinzip hat sich die Wikipedia in den letzten Jahren nicht substanziell weiterentwickelt, sie ist im wesentlichen gewachsen, aber das seit Jahren nur mit einem linearen Zuwachs von 400 bis 500 neuen Artikeln/Tag. Das ist zwar beeindruckend, doch das Wachstum hat vermutlich seinen Höhepunkt bereits überschritten, die Wikipedia ihre besten Tage vielleicht hinter sich. Das relative Wachstum in Prozenten ausgedrückt ist jedenfalls klar rückläufig. Das sieht immer weniger nach einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte aus.
Die Zahl von nicht ganz 1 Mio. Lemmata in der deutschen Wikipedia ist sehr mager im Vergleich zur Welt da draußen. In Deutschland allein sind über 80 Millionen de-Domains registriert, es gibt 3 Mio. Unternehmen, 600.000 Vereine, viele Millionen Orte, und hunderte Millionen materieller und immaterieller Schöpfungen, die über kurz oder lang Eingang finden könnten. Nicht einfach als Verzeichnis von Dingen, das bringt in der Tat nichts. Aber alles hat eine Geschichte, einen Kontext, verschiedene Bedeutungen und wird ganz unterschiedlich wahrgenommen und bewertet. Auch, was die Relevanz betrifft! Die Substanz all dieses Wissens über Menschen, Orte und Dinge zu sammeln, zu ordnen, zu gewichten, zu bewahren und zugänglich zu machen, das ist ja eigentlich die selbstgestellte Aufgabe der Wikipedia, die die Beteiligten aus vielen Gründen offenbar scheuen und sich daher alle möglichen Gründe einfallen lassen, um ihr nicht gerecht werden zu müssen.
Wenn dann in einiger Zeit die Wachstumskurve der Wikipedia in absoluten Zahlen eine negative Krümmung bekommen wird, was wird dann? Wacht die Gemeinschaft dann endlich auf?

Persönliches

Ich nutze die deutsche und die englische Wikipedia seit 2004 fast täglich. Ich habe sicher viele tausend Artikel gelesen, vielleicht sogar einige zehntausend. Gelegentlich korrigiere ich kleine Fehler, da macht es mir nichts aus, wenn die anschließend wieder eingebaut werden, da ich das nicht nachhalte. Das Verfassen von Artikeln habe ich wie viele andere vor Jahren eingestellt, da ich die notwendige Zeit, Mühe und Demut nicht aufbringen konnte und wollte. Auch wenn keiner meiner Artikel gelöscht wurde, war mir die Zeit zu schade, mich ständig gegen einen Mob von fachfremden Besserwissern zu verteidigen. Dazu kam das Gefühl von Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein gegenüber gesichtslosen Admins, die oft genug mit einem unangemessenen Maß an Arroganz auftreten, vermutlich, weil sie selbst genervt sind, übermenschlich viel Zeit, Energie und Herzensblut da reinzustecken, aber sehr selten mal ein Dankeschön dafür zu hören zu bekommen. Stattdessen werden sie umso öfter angefeindet. Dafür kann ich aber nichts.
Ich würde mir wünschen, dass die Wikipedia die Kurve kriegt. Dieser Artikel ist auch der Versuch, eine Diskussion in Gang zu setzen, ob die Wikipedianer nicht grundsätzlich ihre Rolle und ihre Ziele in einer Welt überdenken sollten, die sich seit der Gründung der Wikipedia stärker gewandelt hat, als viele wahrhaben wollen. Vor allem die Geringschätzung des Internets allgemein und insbesondere von Blogs als Quelle und Meinungsbildner ist einfach nicht mehr zeitgemäss. Und das Thema "Relevanz" an alten medialen und gesellschaftlichen Strukturen aufzuhängen, die sich in Auflösung befinden und einer neuen Pluralität Platz machen, ist gerade für die Wikipedia besonders traurig.

Anhang: Zitate aus der Wikipedia zum Thema Relevanz

Und weil die Wikipedia eine so schöne Quelle ist, möchte ich hier einige Stellen aus dem Hauptartikelraum zum Thema Relevanz zitieren, die sich der eine oder andere Exkludist einmal zu Gemüte führen sollte:
“Was in einem Kontext relevant ist, kann in einem anderen also unwichtig sein. Bedeutsamkeit ist individuell und subjektiv deutlich unterschiedlich.”
“Die Bedeutsamkeit ist immer eine Quantifizierung, also ein einzelner Wert, der allerdings kaum objektiv messbar ist.”
“Ist dies nicht möglich, so wird die Bewertung mehr oder weniger intuitiv, bzw. basierend auf Weltwissen, Lebenserfahrung und persönlichen Beziehungen und Neigungen durchgeführt, was eine subjektive Methode der Bemessung ist.”
“Was für einen Menschen sehr wichtig erscheinen mag, ist für den anderen eher unwichtig und uninteressant.”
“Oft erkennt man die Bedeutsamkeit (Wichtigkeit) einer Sache oder Information erst dann, wenn sie verloren zu gehen droht oder verloren gegangen ist.”
“Zudem ist die individuell gefühlte Bedeutsamkeit durchaus nicht immer die tatsächliche Bedeutsamkeit für dieses Individuum – die angenommene Wichtigkeit hat jedoch einen Einfluss auf die tatsächliche, da erstere das Handeln des Individuums bestimmt.”
Ein Dokument ist für eine Suchanfrage (objektiv) relevant,

  • wenn es objektiv zur Vorbereitung einer Entscheidung dient
  • wenn es objektiv eine Wissenslücke schließt
  • wenn es objektiv eine Frühwarnfunktion erfüllt.

HINWEIS FÜR KOMMENTIERENDE: Die Blogsoftware liefert manchmal unter Last kein ordentliches Feedback beim kommentieren, es reicht aber in der Regel, den Kommentar einmal abzusenden, es kann nur einen Moment dauern, bis er auftaucht.

120 Antworten zu “99% aller Deutschen sind irrelevant”

  1. jupp sagt:
    Sehr schöne Darstellung dieses totalen Wahnsinns. Ich finde die Art und Weise wie die englische Wikipedia dieses Problem angeht wesentlich angemessener. Was kann man als Protest tun?
  2. Felix sagt:
    Ja, ist viel Wahres dran. Großes Lob: du schaffst es, ohne Beleidigungen „der Wikipedianer“ auszukommen. Das hebt dieses Blogposting (leider) positiv aus vielen anderen heraus.
    Die Relevanzkriterien sind in ihrer Inkonsistenz und Ungleichmäßigkeit das Ergebnis oft sehr langer und elendig zäher Diskussionen, bei denen nicht unbedingt immer das beste Ergebnis rausgekommen ist. Ausschluss- (oder Eintritts-)kriterien für Artikel sind aber nötig, es gibt zwar wie Fefe (abgesehen von seinem unsäglichen Tonfall hat er inhaltlich ebenfalls oft recht) richtig anmerkt, kein Platzproblem, die begrenzende Ressource der Wikipedia ist aber die Arbeits- oder besser Freizeit der Leute, die Artikel pflegen. Sehr viele Autoren stellen ihre Artikel ein und werden dann nie wieder gesehen, die Pflege, der Ausbau und der Schutz vor Vandalismus bleibt an einigen wenigen hängen, die große Teile ihrer Freizeit für Wikipedia aufbringen.
    Kriterien wie der Ausschluss der freiwilligen Feuerwehren, um jetzt mal ein konkretes Beispiel zu bringen, gehen auf die übereifrigen „Heißdüsen“ zurück, die unbedingt meinten, die Chronik der örtlichen FFW episch breitgewalzt (und quellenlos) in der Wikipedia breittreten zu müssen. Und um dem ein Ende zu bereiten, wurden die Kriterien enger gezurrt – nach ewig langen Diskussionen. Ähnlich sieht es in fast allen anderen Bereichen aus.
    Die Forderungen nach Quellen und Belegen sind die Antwort der Wikipedia auf die Vorwürfe der mangelnden Verlässlichkeit und Nachvollziehbarkeit. Es mag sein, dass es in anderen Enzyklopädien keine Quellenangaben gibt, aber die werden ja auch im Normalfall von einer Redaktion geschrieben, kontrolliert, gegengelesen und dann gedruckt. In der Wikipedia kann aber *jeder* beitragen und ändern. Und um da Unsinn (den es trotzdem noch oft genug gibt) oder Verfälschungen zu verhindern, wurde die Belegpflicht eingeführt.
    Es gibt auch innerhalb der Wikipedianer kontroverse und umfangreiche Diskussionen über die Relevanzkriterien und ihre Zukunft. Das reicht von völliger Abschaffung und Ersatz durch Belegpflicht über Abschwächung bis hin zur Verschärfung. Die Wikipedianer sind genauso inhomogen wie der Rest des Internets und der Gesellschaft, und es ist mittlerweile aufgtrund der schieren Größe der Community enorm schwer, alle auf einen Nenner zu bringen.
    Sorry, ist jetzt etwas umfangreicher geworden aus der Innensicht eines Wikipedianers. Ja, die Denkanstösse, die du und andere lieferst sind wichtig, und es muss ich auch was tun. Aber das wird nicht leicht. Für alle nicht.
  3. Christoph Wagner sagt:
    Aber in den EN Wikipedia scheint das Problem der Exkludisten um ein vielfaches kleiner zu sein.
    Im Normalfall finde ich dort nämlich Informationen die ich suche (z.B. ein Artikel zum Nokia E71 und nicht nur zur E-Serie).
  4. Einer der besten Artikel, die ich in diesem Jahr gelesen habe.
    Danke!
  5. AndreasP sagt:
    Ich kritisiere seit langem die übergenauen, bürokratischen und letztlich lächerlichen „Relevanzkriterien“ in vielerlei Bereichen, will mir aber eine Wikipedia ohne jede Eingangshürde auch nicht vorstellen müssen. Es ist verdammt schwer, die richtige Balance zu finden. Die en.wikipedia setzt die Hürde m. E. etwas zu niedrig an, die deutsche etwas zu hoch.
    Dass „irrelevant“ sich selbstverständlich immer auf „für eine Enzyklopädie“ bezieht, wird aus polemischen Überschriften wie dieser hier leider nicht deutlich genug. Was ist denn die Alternative: das Telefonbuch abtippen? Und was müssten wir hören, wenn wir „100% der Deutschen“ für relevant und zu beschreiben erklärten? Das wäre die Datenschutzhölle und ohnehin illegal.
    Der Glaubenssatz, der den ganzen Beitrag durchzieht, lautet aber: „Alles was für irgendjemanden interessant ist, braucht in der Wikipedia einen EIGENEN Artikel.“
    Und ist das wirklich sinnvoll? Millionen Artikel, in denen nix steht, außer „…ist ein Dorf in…“, „… war ein Fleischer in …“, „… ist eine Funktion der Programmiersprache…“, „… ist eine Abart von…“. Genau das halte ich für unnütze (und zudem in 99,9% der Fälle zum restlichen Internet oder sogar nur Gogle völlig redundante) Information, die rein gar nichts mit Wissen zu tun hat. Wissen braucht eine gewisse Strukturierung. Dass das Abflachen des exponentiellen Wachstums der Wikipedia in ein lineares automatisch als Krise verstanden wird, halte ich für zu kurz gedacht. Im Gegenteil könnten sich ja dabei die ja immer noch in sehr hoher Anzahl stattfindenden Bearbeitungen dann eben auf eine Verbesserung und Erweiterung der zuweilen ja wirklich noch sehr dürftigen Artikel zu den wirklich wichtigen Themen konzentrieren… Und wenn ein Artikel über eine Region erweitert wird und dabei en passant 50 Dörfer kurz beschrieben werden und vor allem eingeordnet (analoges gilt auch für alle anderen Wissensgebiete), halte ich das für erheblich besser als die fragmentierten Informationshäppchen ohne jeden Mehrwert. Wenn erkennbar ist, dass diese Information dann vertieft werden soll (und vor allem: kann!), ist ein „eigener Artikel“ in der Wikipedia gemeinhin kein Problem. Aber das ständige Aufblähen der Wikipedia mit Selbstdarstellungen, kopierten Selbstdarstellungen anderer und vor allem Werbung, Werbung, Werbung (und genau das sind ja die vom Autoren eingangs so gelobten Unternehmenswebsites, Vereinshomepages etc.), ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss.
    Danke übrigens dafür, dass wenigstens einmal in den letzten Tagen den Beiträgern und Verwaltern der Wikiepdia grundsätzlich ein guter Wille unterstellt wird. Das habe ich schon lange nicht mehr gelesen, ansonsten werden wir nach Belieben als Nazis, Kommunisten, Volldeppen oder elitäres Pack beschimpft. Dass in der Wikipedia zuweilen ganz besonders furchtbare Typen ganz besonders laut hervortreten, ist der Entwicklung des Projekts übrigens nicht förderlich, das ist mir schon auch klar. Aber das ist in allen anderen Lebensbereichen genauso.
  6. AndreasP sagt:
    Na super, erst passiert überhaupt nix nach Buttondrücken und dann erschient der Beitrag auf einmal mehrfach. 🙁
  7. Silke sagt:
    Um nur einen Punkt herauszugreifen:
    Musikalben sind in Deutschland grundsätzlich irrelevant, auch die von relevanten Musikern.
    Falsch! Das steht garantiert nirgends. Musikalben sind prinzipiell relevant, wenn auch die sie schaffende Band relevant ist. Das kann dann Album, EP, Demo, DVD, usw. sein. Einzige Voraussetzung für derartige Artikel ist, dass sie keine reinen Datenbankeinträge sind, sondern mehr als nur die 0815-Daten (Trackliste, Infokasten, x.tes Album von x) rüberbringen.
    Wenn du schon verallgemeinerndes Wikipedia-Bashing betreibst, dann pass auf, dass dir nicht offensichtliche Unwahrheiten, deren Gegenteil jederzeit beweisbar ist, reinrutschen. Mit dieser verfälschenden Darstellung diskreditierst du dich selbst. Auch von Kritikern ist Wahrheit erforderlich, andernfalls zeigt es nur deine Niveaulosigkeit (mein Artikel wurde gelöscht *wäh*, alle böse dort *wäh*, nur meine Meinung ist richtig *wäh* mama, denen zeig ichs).
  8. Uvo sagt:
    @Silke: Interessant, dass „L’etat Et Moi“ von Blumfeld in der englischprachigen Wikipedia einen eigenen Artikel hat, aber nicht in der deutschen. Und das bei einem deutschsprachigen Album.
  9. Kai sagt:
    Der Artikel fasst den Status Quo gut zusammen. Mit einigen genannten Details stimme ich aber nicht überein:
    Zum einen ist meines Erachtens das Ausbleiben eines Dankeschön noch keine Entschuldigung für arrogantes Auftreten. Schließlich hat der vermeintliche Admin aus freiem Willen diese ehrenamtliche Aufgabe übernommen. Da ihn keiner zu dieser Arbeit zwingt, steht es ihm/ihr also frei, dieses Amt auch wieder niederzulegen, wenn er/sie sich der Aufgabe nicht mehr gewachsen fühlt.
    Mir fehlen bei der Wikipedia geeignete Instrumente, um löscheifrigen Admins zumindest ein wenig Einhalt zu gebieten. So, wie sich das derzeitige Modell mir erschließt, ist es zumindest weit davon entfernt demokratisch zu sein. Und das Macht da korrumpiert ist mittlerweile kein großes Geheimnis mehr.
  10. henteaser sagt:
    Dass größte Problem der deutschen Wikipedia scheint zu sein, dass es so wenig Deutschsprechende weltweit gibt. Umso weniger Menschen liefern Quellenangaben, halten Beiträge aktuell oder werfen Fehler und PR-Formulierungen raus.
  11. pavel sagt:
    @silke: Ja, ich habe an der Stelle etwas übertrieben. Die Kriterien für ein Album sind aber im Gegensatz zur englischen Wikipedia sehr hoch, es wird explizit darauf hingewiesen und praktiziert, dass eher im Hauptartikel etwas zum Album geschrieben wird, statt ein eigenes Lemma daraus zu machen. Das zeigt sich auch an der vergleichsweise geringen Zahl von Alben in der deutschen Wikipedia.
    Ursprunglich hatte ich auch formuliert: „Musikalben sind irrelevant, ausser sie sind von relevanten Künstlern.“
    Dann habe ich in der deutschen Wikipedia für den Artikel nach „Virgin Killer“ gesucht. Fehlanzeige in der deutschen Wikipedia, habe daher das Album in der englischen verlinkt, und meine Zusammenfassung so umgestellt, wie Du sie jetzt kritisierst.
    Aber grundsätzlich hast Du Recht, die Sache ist differenzierter.
  12. henteaser sagt:
    Dass größte Problem der deutschen Wikipedia scheint zu sein, dass es so wenig Deutschsprechende weltweit gibt. Umso weniger Menschen liefern Quellenangaben, halten Beiträge aktuell oder werfen Fehler und PR-Formulierungen raus.
  13. AndreasP sagt:
    Dass Alltagsgegenstände „irrelevant“ sind, ist auch eine Lüge. Im Gegenteil: Wikipedia dürfte das einzige aktuelle deutschsprachige Lexikon sein, dass hier klar eine lohnenswerte und spannende Aufgabe sieht, siehe das Portal Alltagskultur.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Alltagskultur
  14. Koz sagt:
    „(…)war mir die Zeit zu schade, mich ständig gegen einen Mob von fachfremden Besserwissern zu verteidigen.“
    Genau das ist der Knackpunkt. Die Wikipedia wirtschaftet sich immer mehr selbst herunter weil ihr die engagierten Leute mit Fachwissen wegrennen. Wer sich in einem Thema gut auskennt, gar Universitätsarbeiten o.Ä. verfasst hat, muss sich völlig blödsinnige Argumentationen von Admins antun, die auch noch arrogant und autoritär daherkommen obwohl sie von der Materie Null Ahnung haben. Da haben Leute mit Fachwissen besseres zu tun – als sich nach einer FREIWILLIGEN UND KOSTENLOSEN LEISTUNG auch noch von Leuten belehren zu lassen die selbst Null Ahnung haben. Wenn die (deutsche) Wikipedia untergehen sollte, wird es nicht am Inkludisten/Exkludisten-Streit liegen, sondern daran dass man die User mit Fachwissen vergrault hat.
  15. pavel sagt:
    @AndreasP: Du hast Recht, es gibt das das Portal. Der Grund, warum ich geschrieben habe: „Alltagsgegenstände sind grundsätzlich irrelevant, ausser, sie sind relevant.“, war mein Groll
    wegen der Löschung von „Tschunk“, der zwar nicht direkt als Alltagsgegenstand kategorisiert werden kann, für mich aber eine wichtige Alltagsbedeutung hatte, weil ich ihn in mehrfach in Clubs und auf Parties aufgerufen habe, um genau so ein Getränk gemixt zu bekommen.
    Dass ich jetzt, wo der Artikel weg ist und ich persönlich in meinem Alltag dadurch betroffen bin, nicht viel vom hohen Lob auf die Bedeutung der Alltagskultur in der Wikipedia halte, vermag vielleicht meine etwas ironische Darstellung erklären.
  16. Paul sagt:
    Danke für den Artikel.
    Ich stimme ihm zu, obwohl ich zugeben muss, dass ich mich noch nicht derartig intensiv mit den Vorgängen in und um Wikipedia befasst habe. Für mich zum einen ein Denkanstoß, vor allem aber ein Text angereichert mit guten Gedanken.
    Über viele Dinge müsste öfter diskutiert werden und ich glaube dieses Thema wird mich dank dieses Textes noch eine Weile beschäftigen. Danke.
  17. hansb sagt:
    So isses. Danke Pavel.
    Hans
  18. dima sagt:
    Ich hab diesen Artikel mit Interesse gelesen. Meine feststellung ist allerdings eine noch Weitgreifendere. Ich glaube ohne die Relevanzkriterien hätte die Wikipedia nicht ueberleben koennen. Als Kind des Internets wollte Sie ihre Qualitaet sichern und sich davor zu bewahren eine Art 4chan /b/ zu werden, mit jeder Menge Internetmemes, nerd Cocktails und Katzenbildern, aber ohne jegliche Relevanz und jeden Anspruch an das Projektziel einer „Volks“-Enzyklopaedie. Ich weiss noch, vor wenigen Jahren, da hat man Zweifel ueber die Qualitaet von WP gehegt und Profs. warnten den naiven Studenten davor die Artikel fuer all zu voll zu nehmen. Doch das hat sich jetzt gewandelt. WP ist inzwischen ein Integraler bestandteil des gesammelten Internetwissens, wenn man so will. Doch durch die Angst Primaerquelle zu sein, da man fuerchtet einem wuerde der Halt in den anerkannten Werken und Medien fehlen, die scheinbar sehr tief sitzt, verpasst man es um zu denken, zu erkennen, dass man sich inzwischen eben doch in der Position befindet bisher von den Mainstreammedien vernachlaessigte Dinge auf zu nehmen, Zeichen zu setzen und Neues zu schaffen – Primaerquelle zu sein. Und es ist also nicht das Schlimmste, dass ein Verein fuer nicht Relevant befunden wird. Toll sicherlich auch nicht, aber das Schlimmste finde ich ist die Erkenntniss, dass wenn man weiterhin an alten Denkmustern festhaelt, ob aus bequemlichkeit oder der tiefen Ueberzeugung, dass etwas, was lange Zeit funktioniert hat, auch genau so gut weiter funktionieren wird, man unweigerlich das Projekt in eine kulturelle und kreative Sackgasse steuert und fuer immer ein ueberkorrekter, normierter, pseudoobjektiver Aggregator fuer Primaerquellen zu bleiben.
  19. henteaser sagt:
    Bzw. für scheinbare Primärquellen.
    Da gibt es inzwischen lustige Anekdoten, wo Journalisten Recherche mit „bei Wikipedia nachgucken“ verwechselten, und wo ihre auf Wiki-Halbwissen (oder sogar trolleditierten Beiträgen) basierenden Artikel sogar für einige Zeit verhinderten, dass der Artikel wieder ausgemistet werden konnte.
    Weil sich Journalisten halt nie irren und Zeitungsmeldungen immer stimmen.
  20. dima sagt:
    Natuerlich, da beisst sich natuerlich der Hund in den Schwanz und die Sache wird noch bizzarer als sie schon ist.
  21. Frank sagt:
    Kleine Ergänzung hierzu:
    „Filme sind nur relevant, wenn sie im Kino, auf einem Filmfestival, auf DVD oder im Fernsehen veröffentlicht wurden. Internet gilt auch hier nicht.“
    Filme sind auch nur dann relevant, wenn sie bereits gelaufen sind. Ein Bekannter von mir hat sich seinerzeit die Mühe gemacht, alle bereits verfügbaren Informationen zum Film „Mein Führer“ von Dany Levy zusammenzusuchen und in einem recht liebevollen WP-Artikel zu präsentieren. Sein Fehler: Der Film war noch nicht in den Kinos, weswegen der Artikel mit dem Relevanzargument gelöscht wurde. Natürlich gibt es den Artikel heute wieder, aber dass so eine (imho komplett sinnlose) Löschung für jemanden, der gerade erst anfängt in der Wikipedia zu schreiben, sehr frustrierend ist, kann man sich ja denken. Es ist ein großer Unsinn, so rigide zu löschen. Der einzige Maßstab für Relevanz sollte sein, dass man keinen völligen Blödsinn einstellt. Denn erstens ist es nicht möglich, Relevanz zu objektivieren, zweitens ist genau diese Relevanzkeulerei eine sehr willkommene Spielwiese für aufgeblähte Egos.
    Liebe stimmberechtigten Wikipedia-User, bitte wählt relevanzliberale Kräfte bei der nächsten Adminwahl. Danke!
  22. _moep_ sagt:
    sehr guter Artikel, der das Übel der Relevanz gut zusammenfasst.
    Es gibt so viele aktive Wikipedianer die sich den Arsch für ihre Artikel aufreißen und dann kommen Leute wie Weissbier, die (scheinbar) nichts anderes zu tun haben als sinnlose Löschanträge zustellen.
    Da vergeht einem schnell die Lust.
    Da brauch man sich nicht wundern, dass die englische WP viel größer ist, als die deutsche WP.
  23. Gorgo Nzola sagt:
    Also ich find das vollkommen lächerlich, wie sich da rechthaberisch Leute an diese Relevanzkriterien klammern – sehr traurig – Wikipedia, einst ein Vorzeigeprojekt des freien Wissens, wird zur Tummelwiese des Kleingeistes.
    Warum soll überhaupt irgendwas gelöscht werden – völliger Quatsch, wen stören denn die paar Bytes? Genau das war doch das Interessanteste, dass es zu ALLEM irgendwas gab.
  24. Noch ein Aspekt sagt:
    Mir fehlt da noch ein wichtiger Aspekt – warum wird nicht in Betracht gezogen, dass es sich bei den Löschern um Leute handelt, die dem Projekt bewusst schaden wollen?
  25. bum sagt:
    Irrelevant!
  26. Denial sagt:
    Natürlich können diejenigen, die sich Infos zu „irrelevanten“ Themen wünschen, einfach ins en.wiki schauen können und dort in der Regel (auch zu lokalen deutschen Themen) fündig werden. Das ist ein workaround, der funktioniert. Aber in gewisser Weise verschärft er auch das Problem, denn dadurch geht viel Druck verloren, der vielleicht zu vernünftigerer Relevanzpolitik in de.wiki führen könnte.
    Das Tragische an dieser Geschichte ist, dass die destruktiven Admins – wir wollen ja keine Namen nennen *hust*Weissbier*hust*Toter Alter Mann*hust* – sich schon lange selbst emotional viel zu sehr in ihre Auffassung ihrer Arbeit verwickelt haben. Ich traue denen schlicht nicht zu, dass sie einsehen können, wieviel Schaden sie anrichten. Sie identifizieren sich mit ihrer Arbeit und beziehen entsprechend jede Kritik an der Arbeit auf sich als Personen. Ich glaube nicht, dass wir die durch vernünftige Argumentation umstimmen können. Bestenfalls trennen sie sich von der Wikipedia im Guten.
  27. Shu sagt:
    Toller Artikel, wirklich ein guter Zustandsbericht!
    Ich musste leider auch schon feststellen, wie du oben schreibst, dass Kommunalpolitiker nicht relevant sind. Ich habe einen Artikel über einen Oberbürgermeisterkandidaten der Linkspartei geschrieben, der jetzt im Stadtrat sitzt. Er bewegt nicht die Welt, es war dennoch ggf. nicht „irrelevant“.
    Ich schreibe jedenfalls keine Artikel mehr in der Wikipedia, nur um zu sehen, dass es einfach so gelöscht wird …
  28. Mad sagt:
    Sehr schoener Artikel, der leider ziemlich genau zusammenfasst wieso ich die deutsche Wikipedia nicht mehr nutze. Ich bin es leid in vielen Faellen entweder gar nichts oder eine Seite mit einer „dieser Artikel wurde geloescht“-Meldung zu finden, wo sich in der englischen Wikipedia oft lange und gut ausgearbeitete Artikel finden. Der deutschen Wikipedia bzw. ihren Admins fehlt schlicht und einfach der Respekt vor der Arbeit anderer. Was nicht von einem selbst ist ist grundsaetzlich erstmal irrelevant und muss danach beweisen in den Augen des jeweiligen Zensors (der Begriff passt leider perfekt) doch noch relevant zu sein.
    Es gibt einen schoenen Sinnsatz, der den Unterschied zwischen deutscher und englischer Wikipedia auf den Punkt bringt:
    Ein deutscher Wikipediaadmin sucht nach einem Grund wieso eine Seite irrelevant sein koennte, um sie dann zu loeschen.
    Ein englischer Wikipediaadmin sucht nach einem Grund wieso eine Seite relevant sein koennte, um sie dann zu erhalten.
    Beide werden fuendig werden.
    In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der Modernisierung, de.wikipedia. Vielleicht wirst Du dann irgendwann wieder nuetzlich.
  29. Sven Dietrich sagt:
    Schöner Artikel.
    Ich hätte nie gedacht, es jemals zu schreiben, aber die Relevanz-Regeln der Wikipedia lesen sich verzwickter als die Liste der Gegenstände zum ermäßigten Steuersatz.
  30. jrEving sagt:
    Feiner Text, wie so oft.
    Bleibt die Frage: Wie nehmen wir Guten den bösen Admins die WP wieder weg? Ohne Arbeit und Geld wird es nicht gehen. Sicher auch nicht ohne ein erweitertes Bewertungssystem, wo man sich den „admin“ verdienen muß durch Anerkennung und Anerkennung nur verteilen kann, wenn sie auch verdient wurde?
    (Stackoverflow.com o.ä.?)
  31. Fast noch interessanter als der Artikel sind die Kommentare.
    In der Gesamtsicht hebt sich diese Seite für Problemthematisierung und Diskussion wohltuend von dem Bashing und den (beidseitigen) Anfeindungen in der sonstigen Debatte ab.
  32. PolarBernd sagt:
    Du hast verdammt Recht!
    Ich muss schon sagen, ich hab schon lange nicht mehr ein sowas von gutes Blogposting gelesen.
    Wikipedia ist zum Scheitern verurteilt.
    Wenn es so weiter geht, dann sag ich dir ganz ehrlich, dass Wikimedia mit Wikipedia verschwinden wird, welches Ihre eigene Schuld ist.
    Es ist einfach nur traurig, wie man eine solch geniale und fortschrittliche Idee, so zerstört.
    Die Admins sind scheinbar so selbstverliebt und übermenschlich, dass sie nur sich selbst und ihre Relevanz sehen…
    Wikipedia soll einfach eine Bertelsmannkopie werden, zumindest hab ich das Gefühl.
    Miitlerweile verlass ich mich nicht mehr auf diesen Clan, sondern such mir meine Informationen in anderen Gewässern, welche teilweise relevanter und wichtiger sind.
    Somit hat Wikipedia bei MIR von relevanz verloren.
    Gruß,
    Bernd
  33. Thomas sagt:
    Ich hatte das Thema eigentlich abgehakt und wollte mich an der Diskussion nicht erst beteiligen, aber na ja… Ich habe bis vor ein paar Jahren selbst bei Wikipedia mitgemacht, aber irgendwann hingeschmissen, weil ich zu der Überzeugung gekommen bin, daß sich einige (nicht alle!) Leute dort zu sehr mit ihren Artikeln identifizieren und es sich dann oft eher um’s Ego als um das Lemma dreht. So nach dem Motto „Das ist mir sch***egal, ob da Fehler drin sind – das ist *mein* Artikel, und da hat mir niemand drin rumzuschmieren!“ oder „Wenn’s *mich* nicht interessiert, interessiert es niemanden – also weg damit!“. Dazu noch die vielbeschworene (und genauso viel gesuchte) Neutralität der Admins – und irgendwann ist einem einfach seine Zeit zu schade…
    „Interessant“ finde ich auch, daß für eine Internet-Enzyklopädie gerade das Internet (bzw auch die Netzkultur) eine eher untergeordnete Rolle spielt. Aber wo dürfte der Großteil der Nutzer wohl herkommen? Opa Huber? Der nimmt sich „Meyers Lexikon“ aus dem Regal (oder gleich die B**D). Prof. Dr. hc. Schulze greift zum „Brockhaus“ ,bemüht die Universitätsbibliothek – oder setzt einen Assistenten drauf an. 😉
    Wie wäre es, wenn man die Relevanz nicht streng bürokratisch an irgendwelchen Kriterien (so gut und neutral die theoretisch auch gemeint sein mögen) festnagelt, sondern auch die Nutzer einbezieht? Ein bestimmtes Topic kann den Wiki-Kriterien zufolge irrelevant sein, und trotzdem gibt es möglicherweise ein paar tausend Leute, die das Thema interessiert. Haben die einfach Pech gehabt?
    Ein ganz pragmatischer Ansatz wäre IMHO folgender: ein Artikel ist dann relevant, wenn er gelesen wird.
    Soll heißen: ein paar Elektronen mehr oder weniger tun niemandem weh, und wenn der entsprechende Artikel nicht aufgerufen wird, verursacht er auch keinen Traffic. Also könnte man doch beispielsweise die Relevanzkriterien etwas liberaler auslegen und dafür dann den Artikeln eine „Bewährungsfrist“ geben: alles, was nicht innerhalb (beispielsweise) eines Jahres eine bestimmte Anzahl von Aufrufen hat, wird automatisch zum Löschen bzw. erstmal zur Diskussion (sonst wüde es garantiert eine ganze Zahl von „hochgeistigen“ oder „-kulturellen“ Artikeln mit erwischen) vorgemerkt. Und wenn dann niemand belegen kann, daß das Lemma notwendig ist, fliegt’s raus.
    Lange Rede, kurzer Sinn: irgendwas muß sich ändern, sonst verschwindet die Wikipedia auf lange Sicht selbst in der Irrelevanz. Ich bezweifle nicht den guten Willen der Beteiligten – aber wie war das? Das Gegenteil von gut ist gut gemeint…
  34. Dragan sagt:
    „You can’t fill up the internet! Every time you post something it immediately just becomes more internet!“
    — rusty
    http://www.kuro5hin.org/comments/2004/12/3/92549/2461?pid=40#44
  35. RestInPeace sagt:
    Meine Verzweiflung ob des selber erlittenen Wikipedia-Mobbings findet mit diesem Blogposting ein unerwartetes wenn auch unversöhntes Ende…
    Seit meinem vergeblichen Versuch, bei Wikipedia einen Journalistenpreis einzutragen, der sehr wohl auch heute noch Bestand hat, rufe ich Wikipedia kaum noch auf. Geschweige denn, dass ich Fachartikel überprüfen und erweitern würde, wozu ich mich Kraft Ausbildung und Wissen durchaus in der Lage sähe.
    Die Enttäuschung über so viel irrelevantes Wikipedia-Personal, so viele selbst ernannte Wahrheitswächter, die mir obendrein noch Demut ob meiner standrechtlichen Löschung abforderten, ist maßlos. Und selbstredend irrelevant, wie Wikipedia selbst 🙂
  36. Felix sagt:
    @Denial:
    Weissbier und ToterAlterMann sind keine Admins.
  37. SemmelUndWeck sagt:
    Deutsche Wikipedia? Auch du meinst die wo nichts drin steht? Ich benutze grundsätzlich nurnoch die Englische, die enthält praktisch alles aus der Deutschen und deutlich mehr. Vorallem auch dir für mich relevanten Dinge.
    Die Leute tun ja gerade so als müssten sie die Wikipedia komplett ausdrucken. Es gibt da so eine coole Sache, google ist da ziemlich gut drin, nennt sich Volltextsuche…
    Mir erschließt sich nicht ganz wo das Problem liegt nicht einfach Relevanz = Artikeltext passt zum Titel + Ist kein Offensichtlicher Müll/Illegal definiert und den Rest über community Bewertungen regelt. Ein wirklich referenzierbarer Kern kann ja weiterhin durch gesichtete und verifizierte Artikel aufgebaut werden aber wenn man von vorneherein einfach alles ausschließt was irgendwer für irrelevant hält….
  38. jakob sagt:
    Gehen wir doch mal davon aus die Relevanzkriterien machten Sinn, so problematisch diese im Detail momentan sein mögen.
    Ich halte aber nicht die Bewertung der Relevanz für das Problem, sondern wie damit umgegangen wird. Einen Artikel zu löschen darf niemals das Mittel sein. Wenn die Exkludisten unbedingt relevanzieren wollen, sollen sie doch, es gäbe unzählige Möglichkeiten das technisch umzusetzen ohne den Artikel zu löschen. Und wenn der Internetausdrucker dann seine gedruckte Enzyklopädie möchte, setzt er eben kein Häkchen bei „irrelevante Inhalte anzeigen“.
  39. Georg sagt:
    „Einige der „Klone“ bieten nämlich durchaus echten Mehrwert.“
    Interessant, welche kannst Du empfehlen?
  40. C. Antonius sagt:
    Höchst überfällig, diese Analyse, danke. Wozu dies führen kann, siehe auch einen etwas älteren Beitrag hier: http://bit.ly/WL3Jx
    Gruß
    C.A.
  41. felix sagt:
    epic
  42. jpm@ldl.de sagt:
    Irrelevant (zur Löschung vorgeschlagen):
    http://twurl.nl/24ka6d
  43. Ralle sagt:
    Hallo Pavel,
    danke für diesen Artikel, beschreibt er doch recht deutlich, was mir schon seit einigen Monaten (Jahren?) durch den Kopf geht, wenn ich mal wieder Informationen zu einem für mich interessanten Thema auf en.wikipedia.org statt auf de.wikipedia.org finde.
    Ich habe vor einiger Zeit sehr viel Zeit und Aufwand in einen guten Wikipedia-Artikel gesteckt, der dann innerhalb von 10 Stunden dem Löschwahn eines Admins zum Opfer gefallen ist.
    Heute gibt’s unter diesem Lemma wieder einen Artikel (mit weniger Infos) – so ganz irrelevant war’s dann wohl doch nicht.
    Seitdem ist meine Motivation, bei WP aktiv mitzuarbeiten, im Keller.
    Hoffen wir, dass die „öffentliche Diskussion“ hilft, die deutsche Wikipedia ein wenig offener und dadurch besser, äh: relevanter, zu machen.
    Gruß
    Ralle
  44. Dirk sagt:
    @SemmelUndWeck: Und hast du schon einmal verglichen, wie viele deutschsprachige und wie viele englischsprachige Menschen es auf der Welt gibt? Daran gemessen finde ich die Artikelfülle (und ich glaube die deutsche Wikipedia ist die zweitgrößte) beeindruckend.
    Und es ist in der Tat so, dass das Problem nicht der Speicherplatz ist, sondern das alle Artikel auch betreut werden müssen und dies Aufwand erfordert. Und möchte man diesen Aufwand wirklich in „Bohrmaschine Bosch Typ XYZ“ und „Obi-Hammer, Stahl“ stecken? Sind das Probleme, die die Welt bewegen? Ich finde, es muss ja auch nicht jeder Alltagsgegenstand oder jedes Krankenhaus in die Wikipedia. Es handelt sich schließlich um eine Enzyklopädie, dabei sollte man die Qualität nicht aus dem Auge verlieren.
    Insofern finde ich die momentanen Kompromisse nicht so schlecht, wie sie hier gemacht werden. Zugegeben könnte man über viele Punkte diskutieren und die Kriterien anpassen, aber so ist das nun mal in einer Demokratie: Man muss Kompromisse machen und manchmal kommt dabei etwas heraus, was einem nicht 100%ig gefällt.
  45. Kris sagt:
    Das deckt sich mit den Kriterien an den Hochschulen. Wikipedia verwendet sozusagen die gleichen Kriterien wie wissenschaftliche Arbeiten, zumindest was die Unterteilung in zitierfähige und nicht zitierfähige Quellen angeht. Das ist kein reines Wikipedia-Phänomen.
  46. Karlheinz Stohnemann sagt:
    Einfach mal ein Danke von meiner Stelle für diesen schönen Eintrag.
    Ich selbst habe nie wirklich aktiv an der Wikipedia teilgenommen, weil keine Lust auf die elendigen Löschdiskussionen habe und sie auch nicht nachvollziehen kann.
  47. Ich finde es erstaunlich, dass es die deutsche Wikipedia in den letzten Jahren geschafft hat, sowohl zu wachsen, als auch das Niveau zu heben. Schon unzählige Male wurde das Ende vorhergesagt („Vandalen werden alles kaputt machen, nur noch Unsinn wird drinstehen“), aber es ist eher das Gegenteil passiert. Respekt. Das geht natürlich nur mit immer detaillierteren Leitlinien, die in langen Diskussionen entwickelt wurden. (Und ja, früher war alles viel einfacher, heute ist es viel schwieriger für Außenseiter, diese ganzen Diskussionen und Beschlüsse zu kennen.)
    Trotzdem: Gerade die deutsche Wikipedia hat einen ziemlich guten Job gemacht – es sind viele Artikel, und sie sind im Vergleich zu anderen Wikipedias ziemlich gut.
    Andererseits: Was früher irrelevant war (als die WIkipedia noch viel kleiner und lückenhafter war, gab es andere Prioritäten als heute, wo der „Kern“ steht), passt heute durchaus rein und sollte auch drinstehen. Das bedeutet, die Wikipedia muss sich ständig reformieren. Also weder Exkludisten noch Inkludisten, sondern ein gesunder Mittelweg; nicht gleich „alles“ reinnehmen, egal in welcher Qualität – aber auch nicht Dinge löschen, nur weil sie bisher auch nicht drin waren.
    Ich finde die Arbeit der Admins an sich bewundernswert, weil andauernd unendlich viel Müll und Vandalismus entsorgt werden muss. Das ist eine Sisyphusarbeit ohne Ergebnis, auf die ich keine Lust hätte, die aber sehr wichtig ist. Andererseits schießen eben manche über das Ziel hinaus und beschädigen damit gleich auch das Ansehen der ganzen Wikipedia – die meisten Admins sind IMHO sehr in Ordnung.
    Das Problem ist eben: Wenn jemand einen schlechten Artikel reinstellt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er zügig verbessert wird, nicht sehr groß; der Schrott wird lange drinbleiben. Umgekehrt, wenn ein Admin einen guten Artikel löscht, wird ihn auch kaum jemand davon abhalten. Schrott reinstellen ist leicht, und Artikel löschen ist auch leicht, und das Verbessern ist im Vergleich dazu viel schwieriger. Das heißt aber nicht, dass man es nicht versuchen sollte.
    In der Vergangenheit wurde die Wikipedia oft öffentlich dafür kritisiert, dass Unsinn reingeschmuggelt wurde. Vielleicht darum die strengen Kriterien. Aber jetzt muss eine andere Lektion gelernt werden, nämlich wie viel Motivation und Begeisterung zerstört wird, wenn ein mühsam geschriebener Artikel gekillt wird. Wenn das einem Erstautor passiert, kommt der nie wieder, und die alten Wikipedianer stöhnen, dass die ganze Arbeit nur an ihnen hängen bleibt.
  48. harry.heine@gmx.de sagt:
    Auch ich einstellte vor Jahren das Verfassen von de.wp-Beiträgen, nutze mehrsprachige verschiedene wikipedien parallel … und dazu sowohl für Verstorbene das BBKL (ed. Bautz) und vor allem die engl. Encyclopaedia Britannica – aus meiner Sicht wird´s auch hier´n „informational gap“ geben – für schnelle Übersichten und die Nurdeutschen -> de.wp – für den kleinen Rest andere -> wp´s, die -> Enc.Brit. et.al.,
    Gruß Harry
  49. Christian sagt:
    Sehr angenehmer Artikel, schön zu lesen.
    Was ich bei der Diskussion vermisse sind zwei Punkte.
    Ein Herumhacken auf Admins oder „Löschwütige“ (aka rants bei fefe) halte ich für sinnlos. Damit werden nur Symptome kritisiert. Statt dessen sollten einfach die Relevanzkriterien überdacht werden, die ja die Ursache für Löschungen sind. Kurz, was will die (deutsche) Wikipedia sein. Konkurrenz zu herkömmlichen Lexika? Übermäßig perfektionistisch (was für eine tolle deutsche Tugend…)?
    Das führt mich auch gleich zum zweiten Punkt. Für mich ist Wikipedia (entschuldigt die Wortwahl) das ultimative Mitmachweb. Eine Art kumulative Wissensmaschine, die Stück für Stück, User für User klüger wird. Ich zum Beispiel habe Artikel angefangen zu schreiben, die praktisch die deutsche Übersetzung (in meinen eigenen Worten) von englischen Artikeln waren, von Ereignissen, die ich für wichtig erachtete, weil sie in meinem unmittelbaren Umfeld passierten (http://en.wikipedia.org/wiki/GuluWalk). Ich dachte, gut, der nächste kann es weiter ausbauen, perfektionieren, etc. Ich wollte nur den Anfang wagen, zumal die engl. WP ja einen Artikel dazu hat und der englisch-unwissende Deutsche ja vielleicht auch davon lesen will.
    Da der Artikel in der dt. WP jedoch gelöscht wurde, fragte ich mich, wieso ich überhaupt bei WP mitmachen soll? Zu hohe Relevanzhürden entmutigen doch jeden Normalsterblichen, genau den kleinen Teil zu einem längeren Artikel beizutragen, den sie in der Lage sind.
    Das Userexperience auf Wikipedia steht damit im starken Kontrast zu sämtlichen anderen (kommerziellen) Webseiten, die ihre Benutzer dazu ermutigen, mitzumachen.
    Ob diese Eingangsschranken der Wikipedia nun einträglich sind, wage ich zu bezweifeln. Gerade auch eine WP der Dinge ist doch überhaupt nicht verkehrt. Wer weiß schon, was manche Menschen nachschlagen müssen, um zu glauben dass es sie gibt? Die Beschreibung eines Kochlöffels kann sich doch durchaus zu einem langen Artikel entspinnen, man muss den Menschen nur genug Phantasie zutrauen. Kleine Dörfer oder Lokalpolitiker gehören doch genauso zu unserer Realität wie Merkel. Meiner Meinung wird damit gerade das Neutralitätskriterium verletzt.
    Aber wie gesagt, alles ist eine Frage, wie die ursprünglichen Relevanzkriterien ausgeschmückt werden. Weiß denn einer, wo darüber bestimmt wird? Gibt es WP Komitees, die dann in einer Art Wahl darüber abstimmen?
  50. D-k sagt:
    Danke für einen wirklich gut gemachten Artikel zu dem Thema, der wichtige Ansätze enthält.
    Nun ist die Zusammenstellung der RK recht willkürlich verkürzt und so verfälschend, bei vielen, die die nciht genauer kennen, entsteht da ein falscher Eindruck. Im übrigen empfinde ich im Gegensatz zu dir einige der getroffenen Regelungen für richtig, auch das ist durchaus Ansichtssache. Bzgl. Internet gibt es das grundsätzliche Problem, dass eben jeder Beiträge einstellen kann. Wie soll da effektiv die Bedeutung ermessen werden? Darüber wird schon länger in vielen Bereichen der WP diskutiert, aber Lösungen brauchen Zeit. Die Wikipedia ist, als Enzyklopädieprojekt, eben der Natur nach eher konservativ in ihrem Verhalten. Was in der Realität passiert, kommt erst ein paar Jahre später in WP an, sozusagen.
    Und wie sollte eine Lösung aussehen? Die Natur der RK wird von vielen missverstanden: Es sind einschließende Kriterien, nicht ausschließende. Alles darunter ist Ermessensspielraum. Würden die RK wegfallen, könnte jeder immer auf jeden Artikel einen Löschantrag stellen und dessen Ausgang wäre ungewiss. Es gibt zwar schon länger Ansätze, die RK durch die Forderung nach Quellen zu ersetzen (Artikel nur bei reputablen Quellen), aber auch dieser Ansatz hat Schwächen, die liegen nur woanders (Was sind reputable Quellen, was nicht?).
    Und schließlich sollten viele auch mal ihre Erwartungen an WP überdenken. Es ist/will sein eine Enzyklopädie, keine Suchmaschine, kein Blog, kein Nachrichtenportal. Und wie sollte eine viel stärker wachsende Zahl von Artikeln gepflegt werden? Mit der Anlage ist es nicht getan, es muss auch stetig kontrolliert werden, damit die Qualität nicht leidet. Und diese „menschliche Recource“ ist nur endlich. Im Übrigen kann man das Wachstum der WP nicht nur in der Artikelzahl messen, auch die Artikel selbst werden umfangreicher. Und das vermutlich in größerem Umfang als noch vor Jahren.
  51. Yonsito sagt:
    Ich gebe gerne zu, dass ich völlig irrelevant bin. An der Tatsache komme ich nämlich nicht vorbei.
    Überraschend finde ich allerdings, dass das Verletzungspotential in Kommunalparlamenten so groß ist. Ich hatte keine Ahnung.
  52. Sebastian sagt:
    Zu Frank: „Filme sind auch nur dann relevant, wenn sie bereits gelaufen sind.“
    Das erinnert mich an eine völlig absurde Löschdiskussion über den Artikel zu Starcraft 2. Millionen Gamer warten seit Ewigkeiten darauf, produzieren Fan-Art, diskutieren die Neuerungen des Spiels, betreiben Webseiten etc., und trotzdem meinten manche, das wäre nicht relevant, solange es nicht erschienen ist. Selbst wenn das Spiel nie erscheinen sollte, was sehr unwahrscheinlich ist, ist die Produktion, der ganze Vorlauf, die Präsentationen auf Messen, das große öffentliche Interesse usw. Fakt. Da mit einem Löschantrag zu kommen und aufgrund engstirnig-bürokratischer Kriterien so tun zu wollen, als hätte es das alles nicht gegeben, zeugt von wirklich bedenklichem Realitätsverlust.
  53. exiton sagt:
    citation needed
  54. David sagt:
    Schöner Eintrag.
    Ich für meinen Teil würde die Relevanzkriterien ja komplett gegen nur 2 Punkte austauschen:
    – Sobald mind. 3 Leute mit dem Artikel etwas anfangen können, und es das wirklich gibt, ist er relevant
    – Solange er regelmäßig gewartet wird. Wenn er aus dem Ruder läuft, oder total veraltet ist (Automatik, wenn keine/kaum Edits gibt), bekommt er nach einer bestimmten Zeit ein Baustellenschild und soll speziell irgendwo verlinkt werden, damit mehr Leute die Wartung übernehmen. Aber löschen? Nein…
    Letztens stand im Nekrolog eine Frau drin, die 116 Jahre alt geworden ist (Gertrude Baines oder so ähnlich). Der deutsche Artikel wurde daraufhin gelöscht, weil es damit bekannt wurde und Wellen geschlagen hat. In anderen (nicht nur der engl. WP) war er enthalten, es kamen sogar noch Artikel hinzu. Aus der deutschen wurde er gelöscht, weil die Frau in ihrem Leben nichts relevantes geleistet hat. Leute! Die ist 116 Jahre alt geworden, das reicht für mich. Die Begründung war auch, daß sie zuvor schon andere Alterskünstler gelöscht hatten, weil wegen is nich… traurig traurig. Laßt doch im Laufe von Jahren da ruhig 1000 relativ kurze Artikel entstehen, auch wenn die Leute unwichtig waren. Sie sind alt geworden, waren kurze Zeit die älteste Person der Stadt/Land/Kontinent, bekamen dutzende Blumen vom Bürgermeister etc – das ist doch nicht irrelevant. Der Gipfel dann war, daß die arme Frau ja irrelevant wurde, konnte ihr Eintrag im Nekrolog dann auch gelöscht werden. Unabhängig davon, daß dort auch andere Leute gänzlich ohne Artikel drin standen, sie wurde mutwillig gelöscht.
    Seitdem (und durch noch einige andere „Aktionen“) habe ich es mir völlig geschenkt, irgendetwas für die WP zu machen, ich lese nun mehr in der englischen Variante…
    So ein Blödsinn manchmal. Und wenn man so manche Forenposts liest (schon vor Monaten/Jahren zb auch im Heiseforum), merkt man, daß immer mehr Leute so denken, weil sie vor den Kopf gestoßen worden sind. Was soll denn das? WP hätte schon vor langer Zeit reagieren müssen, aber nein, es wurde ja immer schlimmer…. Macht mal weiter, mir ist es mittlerweile egal.
  55. refo sagt:
    hi,
    als gebranntes kind, das seit extrem widerlichen lösch-erfahrungen ganz am anfang in der deutschen wikipedia diese als editor nicht mehr mit dem stock anfasst, aber sehr viel arbeit in die internationale en.wiki gesteckt hat, würd ich vorschlagen dass du nochmal ganz klar stellst, dass es sich hier nur um die deutsche wiki handelt; manchmal steht da nur „wikipedia“, das lässt den schluss zu dass es sich um das ganze projekt handelt.
    ach ja, meine erfahrung: artikel geschrieben, nach 8 minuten ohne auch nur eine nachricht an mich zu schreiben gelöscht. fakten neu rausgesucht, doppelt so lang. nach zehn minuten von wem anderen wieder gelöscht, wieder ohne benachrichtigung. nie wieder einen artikel auf deutsch verfasst. heute gibts den artikel, von wem anderen, aber die ganze information die ich damals zweimal mühsam rausgesucht habe ist nicht drin.
    meine einzige angst ist dass sich diese preussen irgendwann in der englischen wikipedia breitmachen, erste anzeichen dafür gibt es schon. die sollen sich nen job bei brockhaus suchen, dann werden sie auch relevant…

    lesen Sie weiter...... http://pavelmayer.de/deutschland/99-aller-deutschen-sind-irrelevant/



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    Sprachen: Deutsch  English  Español
    Wappen gd maxdorf.jpg DerMaxdorfer (Co-Mentoring: DCB, DerHexer)

    Hallo! Ich komme aus der schönen Vorderpfalz und bin seit 2013 bei Wikipedia aktiv, sowohl bei der Erstellung neuer Artikel als auch bei der Wartung und Verbesserung bereits bestehender. Wie das bei Projekten dieser Ausmaße nicht ausbleibt, ist die Wikipedia nicht immer einfach zu verstehen, ich helfe jedoch sehr gerne dabei! Meine Arbeitsgebiete liegen vor allem bei Geschichtlichem und Regionalem (siehe rechts), ich übernehme jedoch auch Neulinge mit anderen Schwerpunkten gerne als Mentees.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Alte Geschichte und Prosopographie, (Pfälzische) Landesgeschichte und Geschichte Armeniens, Artikelwartung
    Sprachen: Deutsch English Französisch
    Heinrich Zille Knastarbeit.jpg Doc.Heintz (Co-Mentoring: Markus Schulenburg, DCB)

    In der Wikipedia beschäftige ich mich, neben der Routinearbeit als Administrator, unter anderem mit der Artikelwartung, Benutzernamen-Ansprachen und dem Nachsichten. Zuweilen erstelle ich aber auch neue Artikel und helfe in der Qualitätssicherung mit, ferner unterstütze ich das Portal:Body Modification.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Artikelwartung; Qualitätssicherung; Body Modification; Musik und Kultur der 1950er und 1960er Jahre.
    Sprachen Deutsch (Muttersprache) English (ausreichend)
    Husky-Chibi.jpeg Don-kun (Co-Mentoring: Itti)

    Hallo! Ich bin „Don-kun“ und seit November 2006 bei Wikipedia aktiv. Die Portale für Comics und Animation sowie das Projekt Comic und Animation werden von mir mitbetreut und ich bin in der Redaktion Film und Fernsehen aktiv. Außerdem beschäftige ich mich mit Artikeln zur Kaukasus-Region. Ich bin üblicherweise jeden Tag online und auf meiner Diskussionsseite zu erreichen.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Comic, Trickfilm, Georgien, Aserbaidschan
    Emes him self.jpeg Emes (Co-Mentoring: Reinhard Kraasch, Anton-kurt)

    Hallo! Ich bin Martin alias Emes und seit November 2004 in der WP angemeldet. In der WP betreue ich besonders Südtirol-Themen und setze mich für mehr Qualität ein.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Südtirol, Fantastik, Philosophie, Theologie
    Sprachen:
    Deutsch Italienisch English
    Schweizer Parlament Logo.svg Fish-guts (Co-Mentoring: Hephaion, Gulaschkanone99, Nolispanmo)

    Hallo. Mein Name ist Severin, ich bin 1983 geboren und Informatiker von Beruf. Seit Neujahr 2008 bin ich auf der Deutschen Wikipedia angemeldet. Ich interessiere mich für Politik (Schwerpunkt Schweiz), Geographie, Fussball und Tennis. Oft bin ich in der Eingangskontrolle anzutreffen. Als Mentor möchte ich Wiki-Neulinge in die Funktionen und die Wiki-Syntax einführen.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Eingangskontrolle, Politik, Geografie, Tennis
    Sprachen:
    Schwiizerdütsch  Deutsch  Englisch
    Wm-stadion dortmund.png Gamma127 (Co-Mentoring: Itti)

    Hallo, ich bin Jahrgang 1988 und komme aus Dortmund. Ich bin seit 2008 in der Wikipedia angemeldet. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt im Bereich Motorsport. Wenn du in diesem Bereich mitmachen möchtest, stehe ich dir gerne mit Rat und Tat zur Seite. Auch in anderen Bereichen des Sports kann ich grundsätzliche Hilfestellungen zur Mitarbeit in der Wikipedia leisten.
    Werbetreibende, die Wikipedia als Erweiterung einer persönlichen Website sehen und nur daran interessiert sind, ihr Unternehmen in der Wikipedia zu platzieren oder bewerben, stehe ich als Mentor nicht zur Verfügung. Gruß, --Gamma127
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Motorsport, Sport allgemein

    Sprachen:
    Deutsch  Englisch Französisch
    Burj Dubai Under Construction on 10 December 2007.jpg Graf Umarov (Co-Mentoring: Artregor)

    Hallo, ich bin kein Graf, mein Alter Ego heißt nur so. Innerhalb der Wikipedia aktiv seit Frühjahr 2015 und mittlerweile Spezialist für Unternehmensartikel, Relevanzfragen sowie Löschverfahren. Nach Maschinenbau- und Architekturstudium lange Jahre tätig als Projektentwickler für Fondimmobilien und Freizeitanlagen. Heute beschäftige ich mich mit Immobilienmarketing. Für wikipediakonforme Artikel auch über Unternehmen stehe ich gerne beratend zur Verfügung.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Portal:Unternehmen, Bauwirtschaft, Bautechnik, Architektur sowie Marketing.

    Sprachen:
    Deutsch  Englisch
    TnT Maracas Bay 1.jpg Grueslayer (Co-Mentoring: UweRohwedder, Reinhard Kraasch)

    In formeller Hinsicht helfe ich Dir gerne bei allen typischen Einsteigerfragen – Wie gliedere und formatiere ich einen Artikel? Was gehört hinein, was nicht? Was ist ein Beleg? Auf welchen Seiten finde ich Infos, und wie kommuniziere ich am besten mit all den anderen hier?
    Meine „Fachgebiete“ sind eher speziell, aber auch bei verwandten Themengebieten ist ein bisschen was hängengeblieben. Die Kolonialgeschichte und Geographie Mittel- und Südamerikas, nach 1970 entstandene Musikgenres und das Thema Computerspiele allgemein sind für mich Bücher mit maximal zwei bis drei Siegeln.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Trinidad und Tobago, Hardcore, Adventures

    Sprachen:
    Deutsch  Englisch Französisch
    Antholz-Niedertal.jpg Gulaschkanone99 (Co-Mentoring: Tkkrd, Altsprachenfreund, Graf Umarov)

    Hallo, ich bin seit Oktober 2015 hier angemeldet und komme aus Oberfranken. Ich bin vor allem in Themen rund um Polen oder Sport aktiv, aber auch in vielen weiteren Themen, die mich interessieren. Ansonsten kümmere ich mich oft um neu eingestellte Artikel oder bin in der Vandalismusbekämpfung tätig. Außerdem übersetze ich gerne Artikel aus anderen Sprachen. Ich stehe nahezu jeden Tag Neulingen beim Einstieg in die Wikipedia zur Verfügung.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Eingangskontrolle, Fußball, Geographie, Polen, Sport
    Sprachen:
    Deutsch English Französisch
    Typing monkey.svg Hephaion (Co-Mentoring: Codc, Itti)

    Grüß dich! Da ich davon überzeugt bin, dass sich so manch ein Neuling in der Wikipedia fühlt, als wäre er der Kollege hier links, möchte ich dir gerne den Einstieg erleichtern.
    Ich bin Patrick und bin hier hauptsächlich in den Bereichen Eishockey, Medizin und Fußball vorzufinden. Zudem bin ich Admin, arbeite im Supportteam und mache allen möglichen Verwaltungs- und Formalkram.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Eishockey, Medizin, Fußball, Sport allgemein, Dies und Das

    Sprachen:
    Deutsch  English  Französisch
    ContinentalDriftGlobe 0.gif HerrSonderbar (Co-Mentoring: Artregor, DCB, Manfred Kuzel)

    Knapp jenseits der 30 (okay, ich geb's zu - inzwischen Mitte) und vielseitigst interessiert. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es mitunter sein kann, sich in die „Untiefen“ der Wiki-Arbeit einzufinden und bin gerne bereit, meine Erfahrungen weiterzugeben und ein bisschen Hilfestellung zu leisten. Bei Fragen einfach melden!
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Relevanzcheck, Militärgeschichte, (Militär-)Biografien, Literatur

    Sprachen:
    Deutsch  English
    Sylt fg03.jpg Innobello (Co-Mentoring: Schnabeltassentier, Werner von Basil, Altsprachenfreund)

    Hallo, ich bin Petra und seit 2012 als Innobello in den unendlichen Weiten der WP unterwegs. Da mir in der Anfangszeit viel freundliche Hilfsbereitschaft entgegengebracht wurde, möchte ich nun als Mentor Neueinsteigern die ersten Schritte erleichtern helfen und auch abseits von Artikelarbeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wie ich mir gemeinschaftliches Wikipedieren und einen freundlichen Umgang vorstelle, illustriert vielleicht mein Profilbild ein wenig. Interessiert bin ich unter anderem an allem, was mit dem Vereinigten Königreich zu tun hat (leicht bis mittelschwer anglophil). Für Firmenaccounts, PR-Agenturen und andere Einzweckkonten, die werbliche/selbstdarstellerische Interessen verfolgen, stehe ich allerdings prinzipiell nicht zur Verfügung.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    WP:Qualitätssicherung WP:Eingangskontrolle
    Mainz aerial photograph.jpg Jivee Blau (Co-Mentoring: DerHexer, Schnabeltassentier)

    Hallo! Ich bin seit Mai 2009 in Wikipedia angemeldet und meine Haupttätigkeitsgebiete sind hier die Arbeit an Portalen und Artikeln in Rheinhessen und der Umgebung, im Bereich der Eisenbahn und das Erstellen von Dateien in den Wikimedia Commons. Darüber hinaus helfe ich in der Qualitätssicherung und in der Nachsichtung mit. Du kannst mich auf meiner Diskussionsseite erreichen, ich bin fast jeden Tag online.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Rheinhessen, Eisenbahn, Wikimedia Commons

    Sprachen:
    Deutsch  English
    Deutsches Reich - Kaiserkrone (1889).svg Kenny McFly (Co-Mentoring: DerMaxdorfer, SDKmac, DerHexer, Graf Umarov)

    Ahoj, ich bin Kenny McFly (* 1999). Hauptsächlich kümmer ich mich darum, dass alles immer schön ordentlich und richtig geschrieben ist, aber eigentlich mach ich alles. Brauchste Hilfe?
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Grönland, Korrekturen
    Neill birthday.jpg Logograph (Co-Mentoring: Hans Koberger)

    Seit Silvester 2005 bei Wikipedia dabei und seit November 2006 auch als Admin tätig. Ich kann mich noch gut an meine Anfänge erinnern und lerne immer noch dazu.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

     
    Schrattenthal außen 23.jpg Manfred Kuzel (Co-Mentoring: HerrSonderbar, DCB)

    Ich bin seit 2004 als Autor und Fotograf für Wikipedia tätig und seit 2013 Mitglied von Wikimedia Österreich. Dort engagiere ich mich in den Schulprojekten und stehe insbesondere interessierten Schülern seit 1. Februar 2015 als Wunschmentor zur Verfügung.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Architektur, Klassische Musik, Wiki loves Monuments Österreich
    Schlammvulkan Berca.JPG M. Krafft (Co-Mentoring: Artregor, UweRohwedder)

    Hey, mein Name ist M. Krafft, Jahrgang 1992, bin seit 2009 in der Wikipedia angemeldet und seit 2013 wirklich aktiv. Ich komme aus dem Norden Deutschlands, bin im Großraum um Hamburg aufgewachsen und studiere an der Universität Hamburg. In der Wikipedia erstelle ich Artikel, bessere bestehende in der Qualitätssicherung mit aus oder bin in verschiedenen Diskussionen aktiv. Neuen Nutzern möchte ich einen reibungslosen Start in der Wikipedia ermöglichen, damit ihr hier auch mit Lust und Freude an diesem Projekt mitarbeiten könnt.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Biologie, Land- und Forstwirtschaft, Personenartikel, Qualitätssicherung
    Sprachen:
    Deutsch Englisch
    Austrian Parliament Vorarlberg Flag.JPG Plani (Co-Mentoring: THWZ)

    Ich bin ein österreichischer Wirtschaftsrecht-Student, der seit 2004 in der Wikipedia mitarbeitet. Vor allem im Bereich meines Heimatbundeslands Vorarlberg bin ich sehr aktiv und bemühe mich dabei, die Artikelqualität konstant hoch zu halten.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Vorarlberg, Liechtenstein, Strafvollzug
    Ham Radio Tower Climbing.png Ptolusque (Co-Mentoring: Thomas Glintzer, Innobello, Albinfo)

    Hallo and Hello! Mein Name ist Ptolusque und ich bin seit 2010 als registrierter Benutzer dabei. Vor allem im Bereich Kategorie:Amateurfunk und P:AFu, aber auch in angrenzenden Bereichen wie etwa Raumfahrt oder Hochfrequenztechnik und Elektrotechnik sowie in der Vorlagen-Erstellung bin ich aktiv. Aber auch im Bereich Philosophie (v. a. Sprachphilosophie und Logik), Biologie, Theater(wissenschaft) und Politikwissenschaft sowie Musik (Lautenisten, Gitarristen, Barockmusik) trage ich gelegentlich etwas bei. Ich möchte beim Einstieg in das Projekt zur Seite stehen und helfe gerne bei Problemen oder Fragen.,
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Amateurfunkdienst, Raumfahrt, Luftfahrt (v. a. Unfälle), Vorlagen-Erstellung, Philosophie, Biologie, Theater(wissenschaft), Politikwissenschaft, Musik
    Sprachen: Deutsch  English
    Detailaufnahme Weizenfeld.jpg Queryzo (Co-Mentoring: DCB, HerrSonderbar)

    Hallo, ich bin schon eine Weile dabei und gern bereit, neue Benutzer mit den Gegebenheiten hier vertreut zu machen. Wenn ihr Artikel zu Filmen, Filmschaffenden oder Filmtheorie schreiben wollt, seid ihr bei mir genau richtig. Erspart euch den Ärger in der Löschhölle und der Qualitätssicherung und schreibt von Anfang an richtig gute Artikel!
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Bereich Film
    Nef-2006-1.gif Redlinux (Co-Mentoring: Anka Friedrich, THWZ)

    Beruflich bin ich, wie man so schön sagt: „Mit Leib und Seele Arzt“. – Wikipedia fasziniert nicht nur mich, sondern auch etliche andere Mediziner. Wenn Ihr also in dem Bereich mitarbeiten wollt und Fragen habt, dann einfach auf meine Diskussionsseite stellen; no problem. Wikipedia hat, wie jede eitle Dame, Icon-hei.gif – eigene Regeln und die können einem anfangs durchaus zusetzen!
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Redaktion Medizin,
    Portal Kampfkunst
    u. s. w.
    Rkportr.jpg Reinhard Kraasch (Co-Mentoring: Emes)

    Ich heiße Reinhard Kraasch, bin seit 2003 dabei, Jahrgang 1954, Informatiker, Familienvater, Stormarner… Neben der Routinearbeit als Administrator, im Support, als Wikifizierer und Rechtschreibfehlerausbesserer kümmere ich mich um geografische Themen (Holstein, Nepal, Südtirol…), die Bebilderung von Wikipedia, Vorlagenprogrammierung und Bot-Einsätze.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Geografische Themen, Bilder, Vorlagenprogrammierung.
    Sprachen: Deutsch  English
    4-Stroke-Engine.gif RudolfSimon (Co-Mentoring: Mussklprozz)

    Jahrgang 1949, Familienvater mit zwei erwachsenen Kindern. Von Beruf Ingenieur, in den letzten Jahren hauptsächlich im Anlagenbau tätig. Bin seit 2007 bei der Wikipedia schreibend aktiv, phasenweise recht intensiv mit Artikelbeiträgen und Fotos. Ich kann mich jetzt nebenberuflich mehr engagieren und trage gerne dazu bei, andere an die Wikipedia heranzuführen. Und ich organisiere gerne Real-Life-Treffen der Wikipedianer.
    <<< Linkes Bild: Wikimotor (4-Takter): Ansaugen - Verdichten - Arbeitshub - Ausstoß.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Themen aus dem Bereich Technik und Naturwissenschaften – helfe gern auch bei Übersetzungen & Importen. Biografien interessanter Persönlichkeiten und Fotografie.
    Sprachen:
    Deutsch  Englisch
    Schnabeltasse.jpg Schnabeltassentier (Co-Mentoring: Doc.Heintz, Altsprachenfreund)

    Guten Tag! Ich schreibe und überarbeite Artikel zu Themen mit Bezug zu Hamburg und zum Bergischen Land. Ich helfe neuen Autoren gerne dabei, eigene Artikel zu erstellen oder bestehende Artikel zu verbessern.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Hamburg, Bergisches Land, Qualitätssicherung, Vandalismusbekämpfung, Eingangskontrolle
    1V-07.jpg SDKmac (Co-Mentoring: DerMaxdorfer, Kenny McFly, Tkkrd)

    Hallo, ich bin seit dem 11. November 2008 in der deutschsprachigen Wikipedia angemeldet und Jahrgang 1997. Mein inhaltlicher Schwerpunkt befindet sich hauptsächlich in Jugendthemen wie Hip-Hop, Deutschrap und Gangster-Rap. In anderen Bereichen, wie z. B. der Luftfahrt und Fotografie bin ich auch aktiv. Ich würde mich freuen, dir bei deinen ersten Bearbeitungen beiseite zu stehen.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Portal:Hip-Hop, Portal:Techno, WP:Projekt Musikalben & WP:Qualitätssicherung
    Sprachen: Deutsch Englisch Spanisch
    Fallout4 "Vault Boy" in Yodobashi Umeda October 4, 2015.JPG Tkkrd (Co-Mentoring: DCB, Altsprachenfreund, DerMaxdorfer)

    Hallo, ich bin Tkkrd und bin seit 2013 als Benutzer in der Wikipedia tätig. Meine inhaltlichen Schwerpunkte sind Artikel im Bereich Charts und Popmusik, aber auch in anderen Themenbereichen wie Fußball, Motorsport oder Computerspiele bin ich ab und an tätig. Gerne helfe ich dir bei deinen ersten Schritten hier.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Charts und Popmusik, Fußball, Vandalismusbekämpfung, Tabellensyntax
    Sprachen: Deutsch Englisch Russisch
    Evergreen B747-200F EDFH img2.JPG Wo st 01 (Co-Mentoring: Nolispanmo)

    Ich komme aus Hessen, bin seit August 2006 bei Wikipedia und Mentor der ersten Stunde (Mentoren-ID: 7). Ich arbeite – mit wechselnden Schwerpunkten – bei den Themen Luft- und Raumfahrt, Politik, Recht- und Verwaltung mit. Seit Mai 2008 bin ich nebenamtlicher Putzmann.
    Tätigkeitsschwerpunkte:

    Luft- und Raumfahrt, Fliegen

    Sprachen:
    Deutsch  Englisch  Spanisch  Französisch
    Chrismatory.jpg Zweioeltanks (Co-Mentoring: Artregor, UweRohwedder)

    Hallo. Ich habe mir den Benutzernamen Zweioeltanks zugelegt, dem man aber bitte keine tiefere Bedeutung zumessen sollte. Seit Herbst 2010 bin ich in der Wikipedia aktiv und immer noch mit Freude dabei. Ich schreibe oder verbessere Artikel und schalte mich gern auch bei Diskussionen ein. Nun will ich Neulingen helfen, hier einen guten Start zu finden. Am liebsten solchen, die sich mit meinen Lieblingsthemen Christentum und Skandinavien beschäftigen, aber auch für anderes bin ich offen – nur nicht für Gewerbetreibende, die Wikipedia als Werbeplattform nutzen wollen.